Antworten auf Ihre Fragen

Der Sarg des Verstorbenen wird bei der Einlieferung deutlich mit den persönlichen Daten gekennzeichnet, Verwechslungen werden dadurch ausgeschlossen. Die Daten werden mehrfach überprüft.

Angehörige können der Einäscherung beiwohnen. Über einen Monitor im Abschiedsraum kann man das Einfahren des Sarges in den Ofen beobachten.

Zahngold wird im Krematorium Gießen nicht separiert und kommt mit der Asche des Verstorbenen in die entsprechende Urne. Das Gleiche geschieht auch mit Sargbeigaben wie z.B. Schmuck. Aussortiert werden lediglich Gegenstände, die aufgrund ihrer Größe nach der Einäscherung nicht der Urne beigegeben werden können. Diese werden nach den gesetzlichen Vorgaben verwertet.

Nein, Kremierungen stellen keine Belastung für die Umwelt dar. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass durch die Einäscherung keine schädliche Umwelteinflüsse oder sonstigen Beeinträchtigungen für die Bevölkerung entstehen dürfen. Das Krematorium Gießen wird außerdem seit 2017 klimaneutral betrieben.